Was unterscheidet eine Headshot Session bei mir von anderen Fotografen
Ich biete meinen Kunden mit meinen Headshot Paketen ein tolles und professionelles Produkt an.
Ich mache nicht nur Fotos von dir sondern du lernst im Verlauf des Fotoshootings auch etwas bei mir, das du
in Zukunft immer wieder verwenden kannst, wenn du fotografiert wirst.
Ein Termin bei mir ist immer ein Termin nach Vereinbarung.
Das heißt, dass ich mir Zeit für dich nehme und wir ohne Streß arbeiten können bis wir den Punkt erreicht haben, in dem du die Kamera vollkommen vergessen hast und wir das Bild von dir haben, das beim Betrachter den Eindruck erweckt, dass nichts mehr zwischen euch steht.
Dadurch, dass wir genug Zeit miteinander haben, können wir natürlich weitere starke Fotos von dir machen.
Im Grundsatz gilt aber „Klasse statt Masse„.
1 oder 2 Killer Headshots sind mehr Wert als 50 durchschnittliche Fotos von dir.
Als Fotograf, der sich auf Headshots spezialisiert hat, lege ich großen Wert auf Details und Kleinigkeiten, die in Summe entscheidend zu deinem Gesamtbild beitragen.
Ich bin überzeugt davon, daß ich dir dabei helfen kann, positiv aufzufallen und mit deinem Foto aus der Bilderflut herauszustechen.
Zusammen schaffen wir im Foto eine ehrliche Version von dir, die den Unterschied macht!
Brauche ich wirklich einen professionellen Headshot
Eindeutig JA!
Wenn Du Schauspieler oder Modell bist, weißt du, dass ein professioneller Headshot deine Visitenkarte ist.
Wenn Du kein Schauspieler bist, lautet die Antwort immer noch JA, wenn, ja, wenn Du in irgendeiner Art und Weise online Werbung für dich selbst machen willst oder musst.
Du hast es selber in der Hand, wie die Öffentlichkeit, deine potentiellen Neukunden, dein möglicher neuer Arbeitgeber dich wahrnimmt und welchen ersten Eindruck man von dir erhält.
Du bestimmst mit dem Foto, das du von dir zeigst, ob du als vertrauenswürdig und sympatisch wahrgenommen wirst, ob du weisst, wovon du sprichst und überzeugend darstellen kannst, wofür du stehst.
Dein Headshot ist deine Visitenkarte, die Repräsentation deiner digitalen Identität.
Die Welt ist sehr schnellebig geworden und mit einem Klasse-Headshot von Dir ergreifst du aktiv deine Chance, wahrgenommen zu werden.
Ein alter Spruch sagt, man soll nicht jemand nach seinem Aussehen bewerten, dennoch geschieht das unterbewusst, egal, ob du und ich das nun gut finden oder nicht.
Du wirst anhand deines Profilbildes bei Karriere-Plattformen wie Xing, LinkedIn oder Stepstone genauso wie auf Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und auch auf Partnervermittlungsseiten wie Parship, elitepartner etc. in Sekundenbruchteilen eingeschätzt und beurteilt.
Ebenso, und das sei hier an dieser Stelle nur am Rande erwähnt, geschieht dies auch bei klassischen Anzeigen,
Firmendarstellungen oder deinem Bewerbungsschreiben.
Ein erster Eindruck, der sich nur schwerlich korrigieren lässt, wie wissenschaftliche Untersuchungen ergeben haben.
Warum sind meine Hintergründe in so "langweiligen" Farben
Für Headshots sind meine Hintergrundfarben normalerweise weiß, grau oder schwarz.
Aber nur weil diese „Farben“ so basic sind, sind sie noch lange nicht langweilig.
Erinnern wir uns: worum geht es in einem Headshot?
Es geht darum, dich bestmöglich zu präsentieren!
Und das bedeutet, das Interesse des Betrachters soll auf dir liegen und nicht auf irgendwelchen, magischen und ablenkenden Hintergründen.
Voller Fokus auf dich!
Das heißt aber nicht, dass wir (aus gegebenem Anlass) nicht auch andere Hintergrundfarben benutzen können, wenn es zu dir und dem was du aussagen möchtest, passt.
Warum fehlt auf den Fotos ein Teil des oberen Kopfes
Um deine Persönlichkeit dem Betrachter bestmöglich zu vermitteln konzentrieren wir als Headshot-Fotografen uns beim Headshot auf dein Gesicht und die Ausdrucksmöglichkeiten, die du damit hast.
Zum einen handelt es sich beim gewählten Bildauschnitt um ein gestalterisches Element, das die Bildaussage unterstützt.
Zum anderen gilt beim Headshot, dass wir dich selbstbewusst und kompetent und natürlich freundlich im Foto präsentieren.
Das gelingt wesentlich überzeugender, wenn der Betrachter dein Gesicht auch tatsächlich erkennen kann und dieses einen entsprechenden Ausdruck hat, der den Betrachter anspricht. Durch den gewählten Anschnitt nimmt dein Gesicht ca. 30%-40% mehr Platz im Foto ein und dein Ausdruck kann noch stärker wirken.
Das überhaupt wichtigste Element für Emotionen in deinem Gesicht sind deine Augen. Diese werden durch die entsprechende Ausschnittswahl im oberen Drittel des Bildes plaziert, was ihnen maximale Aussagekraft verleiht.
In den einschlägigen Portalen (LinkedIn, Xing, whatsapp, Facebook etc.) hat man nur wenig Platz im Profilfoto. Den dort zur Verfügung stehenden Raum kann man wesentlich effektiver nutzen, wenn man den oberen Teil des Kopfes weglässt. Aber nur soviel, dass immer klar erkennbar bleibt, welche Frisur du hast und wie diese im Zusammenspiel mit deinem Gesicht wirkt.
Niemand wird annehmen, dass da oben nichts mehr ist, denn es entspricht unseren Sehgewohnheiten, dass wir das Bild selber im Kopf vervollständigen.
Der Anschnitt unterstreicht deine Persönlichkeit und entspricht alten ästhetischen Gestaltungsregeln. Achte mal darauf, wie häufig die Köpfe von Schauspielern in Film und Fernsehen angeschnitten werden.
Es ist eine Kunst, den richtigen Ausschnitt zu bestimmen. Wenn man es falsch macht, schadet es dem Porträt oder dem Headshot. Professionelle Headshot-Fotografen sind aber in der Wahl des Beschnitts und den ästethischen Gestaltungsregeln geschult und beherrschen das selbstverständlich.
Es gibt aber auch gute Gründe, warum in gewissen Fällen der gesamte Kopf im Bild enthalten sein sollte.
Ein Anwendungsbereich dafür könnte z.B. die Einbindung in eine Firmenbroschüre sein, wo ein Anschnitt sich nicht optimal ins Design einfügen würde.
Deshalb fotografiere ich überwiegend so, dass bei der Aufnahme der komplette Kopf im Bild enthalten ist und ich den Beschnitt erst in der Nachbearbeitung anfertige.
So hat mein Kunde die Wahl sich für eine der Optionen zu entscheiden.
Was soll ich beim Shooting anziehen?
Idealerweise bringst du alles mit, worin du dich wohlfühlst.
Wir gehen dann gemeinsam die mitgebrachten Kleidungsstücke durch und entscheiden, was sich im Studiolicht in der Kamera gut macht.
Für Headshots konzentrieren wir uns nur auf die obere Körperhälfte, deshalb ist es egal, ob du eine lange oder kurze Hose, einen Rock oder deine Badehose trägst 😉
Wichtigste Regel ist allerdings, dass du dich in den mitgebrachten Kleidungsstücken wohlfühlst. Fühlst du dich nicht wohl, wirkt sich das auch auf die Bilder aus.
In Bezug auf Farben gibt es keine feste Regel.
Auch hier schauen wir uns das am besten im Licht meiner Studiobeleuchtung an.
Generell wirken Muster und Drucke auf Kleidungsstücken ablenkend auf den Betrachter. Daher ist es besser, wenn die Kleidungsstücke keine auffälligen Muster oder Aufdrucke aufweisen.
Bei Herren zählen auch innen farblich abgesetzte Hemdkragen oder Sponsorenaufdrucke auf dem Kragen dazu.
Idealerweise gehst du rechtzeitig vor deinem Shooting nochmal deine Auswahl an Kleidungsstücken durch und prüfst, ob alles noch passt. Zu eng ist nicht gut, zu weit auch nicht.
Wenn die Kleidungsstücke es benötigen, sind sie gebügelt?
Warum sollte ich auf Schmuck verzichten
Schmuck ist fein, Schmuck soll dich schmücken.
Beim Headshot hat Schmuck aber eine sehr untergeordnete Rolle zu spielen, um nicht von dir und deiner Ausstrahlung abzulenken.
Grosse Ohrringe und Halsketten lenken zu sehr von dir selber ab.
Und wir wollen nicht den Schmuck präsentieren, sondern dich und deine Persönlichkeit! Kleine Ohrringe sind natürlich fein.
Aber auch hier gilt: weniger ist mehr!
Makeup - nur für Damen?
Das ist ein Thema ausschließlich für die Damenwelt. Männer mit Makeup… normalerweise eher nicht!
Solltest du nie Makeup verwenden, kein Problem. Dann musst du das auch nicht extra nur für den Fototermin.
Die Kamera sieht Farben anders als unsere Augen, daher gilt generell bei Makeup, weniger ist mehr und Natürlichkeit ist Trumpf – zumindest am Anfang.
Dein Makeup sollte natürlich und eher subtil wirken. Nachlegen kannst du immer noch, der umgekehrte Weg ist mühsamer.
Ein natürliches (Tages-) Makeup ist ideal, also keine „heftige“ Grundierung, vor allem kein (!) Puder und auf keinen Fall irgendwelche Sustanzen mit Glitter. Die Glitter Anteile reflektieren das Licht sehr stark und das sieht auf Fotos merkwürdig aus.
Das gilt auch für Makeup Produkte, die einen Sonnenschutzanteil beinhalteten, dort kommt üblicherweise Titandioxid zum Einsatz, das das Licht sehr stark reflektiert.
Falls du dich schminkst, sei bitte vorsichtig mit dem Auftragen von Rouge. Die Kamera nimmt dies sehr intensiv wahr und es passiert schnell, dass es ein bisschen zu viel ist.
Ein bisschen Lip-Gloss ist prima (aber auch hier bitte nicht zu viel), um den Mund und die Form zu betonen.
Wähle besser keinen grellen oder matten oder auch zu dunklen Lippenstift. Ideal für deinen Lippenstift ist ein Farbton nahe deiner natürlichen Lippenfarbe und wenn möglich vermeide Lip-Liner.
Egal ob Lippenstift oder nicht, einen Lippenpflegestift (Labello o.ä.) solltest du auf jeden Fall mitbringen. Ideal, wenn du den auch schon ein paar Tage vor deiner Fotosession verwendest.
Eine besondere Bedeutung im Headshot kommt deinen Augen zu, deshalb ist hier absolute Sorgfalt angesagt. Eine sanfte und klare Betonung der Augen und der Augenbrauen machen sich immer gut in einem Headshot.
Achte bitte darauf, nicht zu viel Mascara auf das Bürstchen aufzutragen. Zuviel Mascara verklebt deine Wimpern und verklumpt (dann hilft nur noch ein Kammbürstchen, um die verklebten Stücke zu entfernen).
Wenn es geht, vermeide falsche lange Wimpern, Eyeliner oder dunkel geschminkte Augen (auch auf dem Oberlid).
Nochmal: Lieber zu wenig als zu viel! Du kannst bei mir im Studio – was dein Makeup angeht – immer noch nachlegen, wenn es sich als notwendig herausstellen sollte. Du kannst auch gerne völlig ungeschminkt kommen und wir schauen, wie das im Foto wirkt
Haare:
Frisuren sind auch sehr individuell und daher sollte man schon fertig „frisiert“ kommen – wie an einem „Good Hair Day“.
Wenn du einen Friseurbesuch vor deinem Shooting planst, richte es am besten so ein, dass dieser nicht direkt am Vortag des Shootings ist. Ein paar Tage dazwischen (idealerweise ca. 1 Woche) sind besser. Das gilt umso mehr, wenn du deine Haare färben oder tönen lasst.
Bei Frauen mit längeren/langen Haaren lohnt es sich neben der eigentlichen Frisur auch Variationen zu shooten (z.B. Pferdeschwanz). Wenn deine Haare also etwas länger sind, bring bitte „Material“ wie Haargummis etc. mit.
Und für die Herren noch:
Männer sollten (wenn es geht) erst einmal auf Gel in den Haaren verzichten.
Der Bart kann dran bleiben, kann aber optional auch nach dem ersten Teil des Shootings rasiert werden, um clean noch ein paar Fotos nachzuschießen (dann bitte dran denken, Rasierzeug mitzubringen).
Eine gute Grundregel für alle:
Eine Feuchtigkeitscreme kann nicht schaden!
Ideal ist, wenn du in den Tagen vor deinem Shooting genug Wasser (!) trinkst und ausreichend Schlaf bekommen hast. Das hilft dem Körper und verleiht der Haut ein gesundes Aussehen.
Bildbearbeitung
Die Auflösung moderner Kameras hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert und beim Headshot ist die Kamera sehr nah am Menschen dran, um eben auch ein wirkungsvolles Porträt erstellen zu können.
Schaut man sich die Titelblätter von Zeitschriften an, so weiß man, dass die Möglichkeiten der Bildbearbeitung heute beinahe grenzenlos sind. Das geht soweit, dass man einem Bild nicht mehr vertrauen kann. Oder glaubst du, dass die Promis auf den Titelseiten in der Realität oder auch nur beim Fotoshooting tatsächlich so aussehen?
Was meine Headshots angeht, so werden diese natürlich auch bearbeitet, wenn sie aus der Kamera kommen.
In aller Regel beschränkt sich die Bearbeitung darauf, dass aus den Rohdaten der Kamera die fertigen Bilder entwickelt werden, wobei Anpassungen am Rohmaterial im Hinblick auf Weißabgleich, Helligkeit und Farbe, Sättigung und Kontrast erfolgen.
Dies ist auch notwendig, weil ich nicht die von den Kameras generierten Jpg-Bilder verwende sondern das Raw-Format benutze. Zum Entwickeln benutze ich die zurzeit beste RAW-Entwickler-Software am Markt: Capture One der dänischen Firma Phase One.
Die Retusche in Bezug auf das Gesicht selber halte ich – wenn nicht anders gewünscht – dezent.
Kleine Hautunreinheiten und das was, was in 14 Tagen ohnehin wieder weg wäre, werden beseitigt.
Daneben erfolgen leichte Aufhellungen von Schatten im Gesicht sowie gegebenenfalls eine Licht-/Schatten Bearbeitung, um die Dreidimensionalität des Gesichts zu betonen.
Wenn du deine Fotos ein wenig mehr bearbeitet haben möchtest, ist das auch kein Problem. Dann sag mir das bitte während des Shootings.
Kann ich auch die unbearbeiteten Bilddateien haben
Ich werde das natürlich häufiger gefragt.
Leider nein, bei mir bekommt der Kunde nur die bearbeiteten Fotos. Der Grund ist einfach, dass ich nur so die Qualitätskontrolle über meine Arbeit und das Aussehen meiner Bilder behalte. Über das Aussehen der Bilder, die von mir am Markt sind, definiert sich unter anderem auch meine Marke. Das ist mir natürlich wichtig.
Da ich im RAW-Format fotografiere (das entspricht ungefähr dem nicht entwickelten Film zu Analog-Zeiten) müssen die Bilder auch erst „entwickelt“ werden. Ein Arbeitsschritt, bei dem ich mit der zurzeit besten RAW-Entwickler-Software Capture One der Firma Phase One arbeite.
Und: was nutzen dir eine Menge zusätzlicher Fotos, die vielleicht ganz gut sind, aber eben nicht top? Wofür würdest du sie einsetzen, wenn du bessere Fotos von deiner Session mit mir hast? Warum solltest du das tun?
Ich bevorzuge Qualität vor Quantität.
Wie kann ich bezahlen
Den Rechnungsbetrag kannst du per Banküberweisung nach Fertigstellung der bearbeiteten Fotos begleichen.
Ich würde gerne auf die Session verzichten und nur die Fotos nehmen
Da ich dies jetzt häufiger zu hören bekommen habe, beantworte ich es jetzt auch mal in meiner FAQ.
Die Session ist die Grundlage, in der wir zusammen an der Erstellung deiner Fotos arbeiten.
Dies kann mal kürzer oder auch mal länger dauern und ist individuell sehr unterschiedlich. Wichtig ist, dass niemand gedrängt wird und dass wir genug Zeit miteinander haben, damit du letztendlich zufrieden mit deinen neuen Fotos bist.
Aber ohne diese Zeit, also die Session, werden wir keine Fotos haben.
Somit setzen sich die Gesamtkosten immer aus den Kosten für die Studio Session und der Anzahl der Fotos zusammen, die du auswählst.
Du bist Schauspieler oder Modell
Na, dann muss ich dir ja nichts über Headshots erzählen.
Du weisst, dass dein Headshot deine Visitenkarte ist und du dich damit bei den Casting Agenturen und Agenten vorstellst. Du weisst, dass die Konkurrenz groß ist und dass dein Headshot weltklasse sein muss, damit er die Aufmerksamkeit des Casting-Agenten bekommt.
Worauf wartest du dann noch? 🙂
Welche Maßnahmen unternehme ich, um eine Infektion meiner Kund*innen mit Corona zu vermeiden?
Dazu habe ich einen ausführlichen Beitrag hier verfasst: